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HYBRID
LEINHAUSEN

1.Platz

1.Platz

im Bau

Art

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Status

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Fertigstellung

Team mit

BGF

Wohneinheiten

Konstruktion

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Energie

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Wohngebäude mit integriertem Gemeinde-haus

LP 1-8

im Bau

ca. 2025

Mosaik Architekten

3880m2

30

Holzrahmenbau/

Stahlbetonsockel

Sole/Wasser-Wärme-Pumpe mit Geothermie & PV-Anlage

Entwurf 

In Hannover-Leinhausen entsteht eine Wohnanlage mit integriertem Gemeindehaus der Neuapostolischen Kirche. Losgelöst von der geschlossenen Bauweise konzipieren sich drei Baukörper zu einer zentralen Hofsituation. Zusätzlich besetzen die beiden viergeschossigen Gebäude die Straßenfluchten des Eck-Grundstücks unter Berücksichtigung der Baugrenzen.

Die Dachformen der Gebäude nehmen mit ihren schrägverlaufenden Firsten und Traufen die 

Typologien der Nachbarschaft auf und orientieren sich zum Straßenverlauf. 

Mit der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes und der Anordnung der Parkplätze konnte der Verkehr auf dem Grundstück reduziert werden und machte den Verzicht auf eine kostenintensive Tiefgarage möglich. Folglich konnte der Einsatz von energieintensiven Stahlbeton verringert werden.​

Insgesamt werden 30 Wohneinheiten, mit dem Fokus auf 1 Zimmer-Wohnungen (ca. 40m2) und 3-4 Zimmer-Wohnungen (ca. 90m2), realisiert. Haus A ist mit dem Kirchensaal im EG plus Teile des 1.OG und 14 Wohnungen organisiert. Haus B beherbergt ebenfalls 14 Wohnungen. Haus C organisiert zwei große Cluster Wohnungen, welche langfristig in 4 kleinere Wohnung geteilt werden können sowie die Fahrradgarage des Quartiers .

Konstruktiver Holzbau

Konstruktiv sieht der Entwurf tragenden Holzrahmenaußenwände und einen aussteifenden Treppenhauskern vor. Die Wohnungstrennwände, sowie tragende Innenwände werden ebenfalls in Holzrahmenbauweise erstellt. Die Decken werden mit Brettsperrholzelementen hergestellt und sind von unten sichtbar. Die Fassade der Gebäude besteht in den oberen Geschossen aus vorgehängten Biberschwanzziegeln. Diese sind eine dauerhafte und nachhaltige Lösung, können im Schadensfall ausgetauscht und einfach in den Materialkreislauf wieder eingebracht werden.  

Die besondere Herausforderung im Projekt liegt vor allem in der  Stapelung des Kirchensaals und den Wohnungen. Die akustische Anforderungen an den Gemeindesaal und die Wirtschaftlichkeitsberechnung der Holzkonstruktion führte dazu das Erdgeschoss in mineralischer Bauweise zu planen. Die Holzkonstruktion der drei weiteren Geschosse stapelt sich auf dem massiven Sockel modular.

Das Pilotprojekt soll zeigen, dass der konzeptionelle und konstruktive Hybrid in dem EH40 Standard möglich ist. 

Der Baustart ist im Sommer 2023 und die Fertigstellung Ende 2024 geplant. 

Energie & Material

Die Häuser werden unter anderem über eine Sole/Wasser-Wärmepumpe (Geothermie) und zwei PV-Anlagen auf den Hauptgebäuden versorgt.

Die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen war eines der Entwurfsziele. Die Gebäude selbst sind im EH40 Standard geplant.

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Die Gebäude sind in nachhaltiger Holzbauweise geplant. Die Biberschwanz-Tonziegel der Vorhang-Fassade geben den Gebäuden eine starke Farbigkeit und Struktur, welche in den Böden, Fugen und Fliesen aufgenommen wird. Ein Kontrast hierzu wird in den Innenräumen durch die sichtbaren Brettsperrholzdecken erzeugt.

Visualisierung Innenhof
Materialien
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