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1.Platz

1.Platz

STADTTEILHAUS LÜBECK MOISLING

1. Preis

Art​: 

Status​:   

BGF:

Nutzung: 

Konstruktion:  

Team:  

Stadtteilhaus für das neue Quartier in Lübeck-Moisling

1. Preis Architekturwettbewerb 2025

2570m2

Bibliothek, Jugendzentrum, Familienhilfe und Bürgerservice

Holzskelettbau, BSP Massivholzdecken, Recycling

​studiomauer I Ottl.la Landschaftsarchitektur

Nachhaltige Bauweise

CO2 Einsparung über nachhaltige Holzbauweise: Holzskelettbau, Holzweichfaserdämmung, BSP-Massivholzdecken

Belebter Nutzungsmix

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Das Gebäude ist das Herz des neuen Stadtteils und belebt diesen mit Jugendzentrum, Bibliothek, Bürgerservice und Familienhilfe​.

Flexible Grundrisse

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Der flexible Holzskelettbau ermöglicht wandelbare Grundrisse und somit eine Nutzungsoffenheit die langfristigen Wandel ermöglicht.

Recycling im Stadtteil

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Die vorgehängte Fassade wird aus den abgebrochenen Nachbar-gebäuden hergestellt und vermittelt somit auch die historische Identität des Ortes.

Entwurf 

In Stadtteil Lübeck Mosiling entstehen eine Reihe von neuen Entwicklungen. Herz des ganzen ist eine neue Quartiersmitte mit Quartiersplatz und einem offenem Stadtteilhaus als zentrale und sozialen Mitte für die Nachbarschaft. Der Neubau belebt mit den vier öffentlichen Nutzungen die „Neue Mitte“ und bietet außerdem mit einem Lesegarten und Aktivpark neue freiräumliche Angebot für die NutzerInnen und AnwohnerInnen.

Der Rahmenplan sieht für den Baukörper des Stadtteilhauses eine zum Platz geöffnete U-Form vor, die einen halböffentlichen Platz, als Übergang zum Gebäude aufspannt.  Um den Quartiersplatz durch eine starke Raumkante besser zu fassen und dem Stadtteilhaus eine starke Präsenz am Platz zu verleihen, wird eine durchgehende Gebäudefassade mit einer großzügigen, zweigeschossigen Eingangsgeste zu einem innenliegenden Atrium vorgesehen, welches als halböffentliche Zone bespielt werden kann und als Foyer dient. Die klare städtebauliche Figur wird in der Grundrissstruktur fortgesetzt.

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Konstruktiver Holzbau

Der Skelettbau sieht eine größtmögliche Flexibilität und Nutzungsoffenheit vor, damit das Haus sämtlichen Bedürfnissen der verschiedenen Nutzergruppen gerecht wird. Um das zentrale öffentliche Atrium gliedern sich die unterschiedlichen Nutzungen. Technik- und Nebenräume werden am Atrium in einem Kern zusammengefasst, sodass die Fassade freigestaltet werden kann. Die offene, umlaufende Fassade betont somit die Öffentlichkeit des Gebäudes im Stadtkern und unterstreicht den einladenden Charakter des Stadtteilhauses.

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Fassade und Recycling

Die gerasterte Fassade mit vorgehängten Elementen macht die Flexibilität, Modularität und Einfachheit der Gebäudestruktur ablesbar. Durch den Einsatz von recycelten Materialien aus dem abzubrechenden Gebäudebestand verankert sich das Stadtteilhaus im Quartier und besticht durch seine besondere ortsverbundene Identität. Die zurückzubauenden Gebäude mit Mauerwerksfassaden sollen teilweise recycelt werden, um die Geschichte des Ortes weiterleben zu lassen und den Einsatz von grauer Energie zu minimieren. Aus den Bestandsfassaden werden vor dem Abriss großflächige Mauerwerkselemente herausgeschnitten, zwischengelagert und später als vorgehängte Elemente in der Fassade wiederverbaut. Der Bodenbelag kann ebenfalls über Zuschläge aus dem Bestandsklinker ergänzt werden, wodurch eine einzigartige Ästhetik durch recycelte Baustoffen entsteht.  

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